Apports de Willy Küchler
Theme 1 : THE ECONOMY - Wirtschaft - Economie - Economia
1 Herausforderungen
Der Grund- Aus- und Weiterbildung soll höchste Priorität zugeordnet werden. Investition in Bildung löst viele nachgelagerte Probleme automatisch.
Die Herausforderung wird sein die Grundsätze ; Grundversorgung, Zugang für Alle, Befähigung aller und Zusammenarbeit mit dem Föderalismus und der demokratischen Meinungs- und Willensbildung in Einklang zu bringen.
Eine weitere Herausforderung wird die Liberalisierung aller Märkte (gute Rahmenbedingungen) sein, welche vor allem die KMU in ihrer Innovationsfähigkeit stärken wird.
Die Herausforderung hier wird sein, liberale Märkte dennoch zielgerichtet mit staatlichen Fördermassnahmen / Rahmenbedingungen zu stärken.
2 Neue Möglichkeiten versus Risiken
Die Bildungs- und Forschungspolitischen Massnahmen sind neu zu definieren, wobei die Grundsätze zu priorisieren sind und dabei Föderalismus mit tieferer Priorität und Demokratie auf Nationaler Ebene anzusiedeln ist.
Die Risiken sind vor allem im politischen Widerstand von föderalistisch orientierten Lokalpolitikern und Lehr-/Wissenschaftspersonal zu erwarten.
Gut ausgebildetes Personal wird vor allem die Innovationsfähigkeit der KMU verbessern und es diesen ermöglichen in den liberalisierten Märkten besser zu reüssieren und die Rahmenbedingungen auszunützen.
Die Risiken bestehen hier den richtigen Mix zwischen Liberalismus und gezielter Förderung zu finden.
3 Lösungen, Aktionen, Akteure, Partner, Termine
Bildung und Forschung müssen vermehrt auf die Bedürfnisse der Wirtschaft ausgerichtet werden.
Eine solide einheitliche Grundausbildung sollte schweizweit gewährleistet sein. Zugang zu IKT für ALLE gleich (negatives Beispiel : Fremdsprachen / Schule im Netz).
Bildungs- und Forschungsschwerpunkte sind mit der Wirtschaft schweizweit zu definieren und der Bildungsmarkt sollte den Wirtschaftsbedürfnissen angepasst werden. D.h. vorausschauend soll DIE Bildung/Forschung priorisiert und gefördert werden welche die Wirtschaft und Gesellschaft in Zukunft braucht.
Bestimmte Schwerpunkte sollten nicht alleine dem Markt überlassen werden sondern proaktiv vom Bund gefördert werden (negativ z.B. die fehlende/gestoppte Förderung der alternativen Energien in den 70ern).
Die Ausbildung zum Enterpreneur sollte schweizweit gefördert werden, ein Bewusstsein von Unternehmer, die Freiheit zum Scheitern sollte geschaffen werden.
Der Zugang zu EU / CH – Projekten sollte für KMU erleichtert und gefördert werden.